Eingetragen von D Kullick am 06.06.2016

Gemeinsam sind wir STARK!

 

Beim ersten Drachenbootrennen haben wir mit den Rotkreuzgemeinschaften Marl und Waltrop auch ein Boot gestellt.

In unserer Gruppe haben wir den zweiten Platz belegt! Der Kampfgeist wurde bei jedem Rennen neu geweckt, aber der Spaß stand natürlich an erster Stelle!

Bericht RN vom 05.06.2016

Tausende Besucher beim Stauseefestival: Drachenboote kamen gut an

HALTERN Alles ist besser, wenn die Sonne ihren Senf dazu gibt: Das zeigte sich auch am Sonntag wieder beim Stauseefestival. Mit einer ordentlichen Prise Sommersonne wurde die Veranstaltung mit Familientag, Beachvolleyball, Soccer und natürlich der Drachenbootrennen-Premiere auf dem Stausee zu einem vollen Erfolg mit Kurzurlaubs-Flair

Drachenboote kamen gut an
Die Drachenbootrennen kamen richtig gut an. Einige Teams wollten sich direkt für das nächste Jahr anmelden, verriet Organisator Mike Kestermann. Foto: Marie Rademacher

„Wir sind gekommen, weil heute Familientag ist“, sagt Elif Dahlhoff, die entspannt mit ihren Freundinnen auf einem Handtuch am Strand liegt – im Blick die spielenden Kinder, den See und die Drachenboote, die in regelmäßigen Abständen die Zielgerade erreichen. „Es ist total schön bei dem Wetter“, sagt die Besucherin aus Haltern weiter. Vor allem, weil Kinder sich nicht nur im Wasser und beim Sandburgenbauen austoben konnten. Sie konnten auch die Spotangebote nutzen: in riesigen Luftbällen über den See kullern, einen Berg aus Getränkekisten besteigen, auf der Kletterspinne in die Spitze steigen, über die Hüpfburg hüpfen oder eben die Drachenbootrennen verfolgen.

200 Meter lange Strecke

„Bisher ist alles gut verlaufen“, sagt Michael Hein gegen Mittag im Gespräch mit der Redaktion. Die Rennstrecke, so erzählt er weiter, war 200 Meter lang. Nach einem Qualifikationslauf wurden die Teams in drei Klassen eingeteilt: schnell, mittel, langsam. Das, so Michael Hein, habe sich bei Fun-Sportarten wie den Drachenbootrennen ausgezahlt. „Dann ist man nicht so schnell demotiviert, wenn man mehrere Male hintereinander verliert“, sagt der Moderator, der gleichzeitig auch mithilfe einer Kamera auswertete, welche Boote nun tatsächlich als erste ins Ziel kamen.

„Teams sind begeistert“

„Das macht richtig viel Spaß“, erzählt auch Christiane Reineke und rückt sich die mittelalterlich anmutende Haube zurecht, die jedes Mitglied des Teams vom Caritasverband auf dem Kopf hat. Überhaupt haben einige der Drachenboot-Teams sich kostümmäßig so einiges überlegt. Flammenperücken und Eselskostüme seien dazu an dieser Stelle mal erwähnt.

„Die Teams sind begeistert und würden sich am liebsten jetzt schon für das nächste Jahr anmelden. Einige sagen sogar jetzt schon, es sollte kein Stausee-Festival mehr ohne Drachenbootrennen geben“, sagte Mike Kestermann von der Stadtagentur.

DLRG hatte alles im Griff

„Es ist schon eine sehr große Aufgabe für die DRLG. Vor allem, weil wir ja auch an vielen Stellen im Einsatz sind. Und das alles mit Ehrenamtlichen“, erzählt Anne Feldmann, Vorsitzende der Halterner Ortgruppe der DLRG im Gespräch mit der Redaktion. Zum Glück aber hätten die Lebensretter alles im Griff gehabt und es kam nur zu kleineren Verletzungen, um die sich aber das Deutsche Rote Kreuz kümmerte. Insgesamt also lief alles rund – dank einer guten Organisation und dank der lachenden Sonne.

Quelle: RN 05.06.2016

Fotos sind auf unserer Facebookseite zusehen

D.Kullick (DRK Haltern)